Inkontinent

Das Problem ernst nehmen

Mehr als 400’000 Menschen in der Schweiz leiden an Beschwerden der Blase oder des Beckenbodens (inkl. Inkontinenz). Noch immer aber nehmen viele Frauen Blasenschwäche, Harninkontinenz oder etwa Senkungsbeschwerden als unabänderliches Schicksal hin. Vielleicht, ist es ihnen peinlich, darüber zu sprechen. Oder sie gehen davon aus, dass dagegen nichts zu machen sei.

Isolation verhindern

Bei der Inkontinenz reichen die Beschwerden von sporadischem, wenig störenden Urinverlust über Verunsicherung infolge Geruch oder Nässe bis hin zum Rückzug aus der Gesellschaft, zu Vereinsamung und Isolation.

Wege für eine Lösung finden

Dabei könnten mit einer fachärztlichen Abklärung Wege gefunden werden, dem fortschreitenden Problem
Einhalt zu gebieten. Eine so genannte urodynamische Untersuchung misst die Blasenfunktion und dient als Grundlage für eine zuverlässige Diagnose und für eine individuell angepasste Therapie.

Darüber sprechen …

MIr sind diese Probleme bestens vertraut. Nach einer sorgfältigen Untersuchung kann ich Ihnen erklären, wo die Ursachen für Ihre Beschwerden liegen. Ich kann Ihnen bewährte Therapien vorschlagen, die den Leidensdruck mindern und Ihre Lebensqualität verbessern.

So läuft die Untersuchung ab

Vor einer Untersuchung brauchen Sie keine Angst zu haben. In einem vertraulichen Gespräch klären ich zuerst die Ursachen der Beschwerden. Dann informieren ich Sie ausführlich, wie eine Untersuchung abläuft. Sowohl die gynäkologische Untersuchung als auch die Urinanalyse sind schmerzlos. Möglicherweise empfehlen ich Ihnen, einen Test der Blasenfunktion oder etwa eine Blasenspiegelung durchzuführen. Anhand der Ergebnisse und Ultraschallbilder sollen Sie verstehen, wo das Problem liegt. So können Sie sich mit mir für eine geeignete Therapie entscheiden.

Sie werden begleitet

Während der Untersuchung werden Sie stets begleitet. Eine Praxisassistentin oder Pflegefachfrau wird Ihnen fortlaufend erklären, was gemacht wird. Natürlich können Sie auch jederzeit Fragen stellen. Zur Messung der Blasenfunktion führen ich eine dünne Messsonde über die Harnröhre in die Blase ein. Dies ist in der Regel etwas unangenehm, aber dank einem betäubenden Gel kaum schmerzhaft.

Messung der Speicherfunktion (Urodynamik)

Im Alltag wird die Blase von der Niere nach und nach gefüllt und dehnt sich dabei langsam aus. Die Schliessmuskulatur der Harnröhre verhindert im Normalfall, dass unwillkürlich Urin austreten kann. Bei der Untersuchung fülle ich die Harnblase von aussen und zeichnen dabei die Druckwerte und die Speicherfunktion auf.

Nichtoperative und operative Therapiemöglichkeiten

Zur Behandlung von Inkontinenzproblemen bietet unsere Praxis alle herkömmlichen, nichtoperativen und operativen Therapien an. Als Spezialität der Praxis führe ich bei Reizblase, die auf andere Therapien nicht anspricht, auch Blasenneurostimulation oder Botox-Injektionen durch. Mit meiner persönlichen Beratung lernen Sie die Vorteile der verschiedenen Therapieformen kennen und verstehen. Dies ermöglicht Ihnen, sich für den einen oder anderen Weg zu entscheiden.

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